
»Miteinander« – Eröffnung der Ausstellung von Hanne Schütz
»Miteinander« ist das Thema der Ausstellung der Frankenthaler Künstlerin Hanne Schütz, das ab Sonntag, dem 19. Juni 2022, im Dathenushaus gezeigt wird. Die Ausstellungseröffnung ist am gleichen Tag um 11.00 Uhr, direkt nach dem Gottesdienst in der Zwölf-Apostel-Kirche. »Miteinander«, der Treffpunkt im Foyer des Dathenushauses, lädt herzlich dazu ein.
Die Ausstellung will zum Nachdenken darüber anregen, was das »Miteinander« denn eigentlich ist und welche Bedeutung es für uns hat. Nicht nur bei der Ausstellungseröffnung ist es möglich, darüber ins Gespräch zu kommen oder auch seine Ideen dazu zu malen. Die Ausstellung wird also in der Zeit, in der sie zu sehen ist, auch wachsen, um Statements zum »Miteinander« und um weitere Kunstwerke.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des »Miteinanders«, Montag bis Freitag von 9.00 – 16.00 Uhr, betrachtet werden. Am Montag den 20.6. von 14.00-16.00 Uhr bietet Hanne Schütz einen Gesprächskreis zum Thema an. »Miteinander – was bedeutet das für mich – für dich – für uns? Ich teile mich mit, ich höre dir zu und wir denken gemeinsam weiter. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.«
Hanne Schütz ist selbst ehrenamtliche Mitarbeiterin des »Miteinander«-Treffpunkts und freitags von 14.00 – 16.00 Uhr zum „miteinander malen“ (und darüber reden) da. Eingeladen sind kleine und große Kinder, Eltern und Großeltern, also alle, die Freude am Malen haben und etwas zum Ausdruck bringen wollen alleine oder miteinander.
Malen und Zeichen und (seit 1982) die Arbeit mit Ton begleiten Hanne Schütz seit ihrer Kindheit. Über ihre Kunst sagt sie:
»Sie bieten mir die Möglichkeit, Themen, Anliegen, Interessen, die mich bewegen zu bearbeiten, darzustellen, manchmal auch zu klären. Die Arbeit mit dem Ton hat zusätzlich etwas sehr Entspannendes, Beruhigendes, Meditatives.
Mein Hauptinteresse beim Malen gilt der Figur, die der Mensch abgibt, das können sein die Menschen aus meinem Umfeld einschließlich mir selbst oder aber Irgendwelche, deren Bilder und Erscheinungsformen mir irgendwo begegnen und eine Aufmerksamkeit erregen. Der Ausdruck ihres Gesichts, ihre Haltung, ihre Bewegtheit wirken auf mich und lösen etwas in mir aus.
Beim Ton sind es zusätzlich aus sich selbst heraus wachsende, also „natürliche“ Formen und Schalen, die durch ihre Form einen bestimmten Raum schaffen, der einerseits trägt, beheimatet und andererseits offen ist.«
Hanne Schütz ist Sozialarbeiterin und Diplom-Designerin. Wieder zu Zeichen hat sie auf einer Pilgerreise nach Santiago de Campostela begonnen. Ihre künstlerische Arbeit hat sie außerdem mit Theaterarbeit verbunden. Seit 1986 war sie mit ihren Arbeiten an vielen Ausstellungen beteiligt. Mehr über Hanne Schütz findet sich auf ihrer Homepage https://hanne-schuetz.de.
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